...wie soll es weitergehen.
Durch das leidige Internet stehen uns ja alle Möglichkeiten offen, Dinge zu erfahren, zu erlesen, falsch zu verstehen, falsch zu interpretieren, wie auch immer.
Natürlich habe ich auch gestern wieder geforscht zu meinem Ergebnis, mit anderen Betroffenen gechattet und mir neben viel Trost (ich bin nicht alleine), einige wenige Möglichkeiten zurechtgelegt.
Da mein Krebs tripple-negativ ist (d.h. es wirken keine Antihormone und keine Her-Antikörper), bleibt mir nur eine neue Chemo. Da ich Knochenmetas habe, wird es mit Bisphosphonaten weitergehen. Da ich Schmerzen habe, werde ich Bestrahlungen bekommen an der Hüfte (bitte, bitte, keine neue Hüfte, auch das ist nicht so selten). Also alles ganz einfach?
Und da es nicht viele Chemos für mich gibt, kann ich mir vorstellen, dass die ausgesetzt wird um die Waffe für schlimmerers (oranische Metas) aufzusparen.
Heute habe ich Düdo meinen Termin zur Bisphosphonatgabe, mal sehen, was die Onko-Dame schon so von sich gibt!! Ausserdem würde mich interessieren, was sie von Tumormarkern hält. Denn der war jetzt, im Vergleich zu Januar ganz gut...aber trotzdem der Untermieter in der Hüfte. Ich verstehs nicht.
Und nochmehr: Tief durchatmen, es wartet ein äußerlich schönes Wochenende. Jede vertrödelte, traurig verbrachte Zeit spielt ja nur dem Krebs in die Hände, oder nicht? Also, dicke Schaufel raus, böse Gedanken bei Seite schaufeln, verdrängen, vertrösten, abwarten.
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Hallo Uli,
AntwortenLöschenKomme jetzt erst dazu, in deinem Blog zu lesen. Bin traurig und auch wütend über den Befund. Da denkt man sich: wieso mache ich die Chemo, wenn da trotzdem wieder was kommt!
Ich kenn das! Bin noch zur Reha und froh, wenn ich am Mittwoch abreisen kann. So ist alles gut hier, aber der Zustand an mir wird auch immer schlimmer und ein Therapiewechsel muß her. Bin an einer Studie dran. Für metastasierte, die schon allerhand bekommen haben (so wie ich)! Werde mich drum kümmern müssen.
Ich schicke dir viel Kraft und alles was du brauchst!
Ich drücke dich!
Mary